Bethanien HavelGarten

Bethanien HavelGarten

Über dieses
Projekt

Lage: Berlin, Deutschland
Objekttyp: Wohngebäude
Architektur: nps tschoban voss, Hamburg
Auftraggeber / Bauträger: Bethanien Diakonissen-Stiftung, Berlin
Objektsortierung
-Infos auf Anfrage.
Luca FU, Münsterland FU, Riverside, Speyer (NF 240x115x71mm)
Klinker Format

Zentrumsnah, in bester Wasserlage und durch den natürlichen Uferverlauf der Havel geschützt, bieten das Berliner Pflegeheim Bethanien HavelGarten und die Residenz HavelGarten pflegebedürftigen und demenzkranken Senioren ein neues Zuhause. In zwei Bauabschnitten entstanden die vom Hamburger Architekturbüro nps tchoban voss entworfenen Neubauten im Auftrag der Bauherrin Bethanien Diakonissen-Stiftung. Hier finden die Bewohner ein würdevolles und sozial integriertes Leben voller Sicherheit und Vertrautheit. 132 Pflegeplätze und 20 betreute Wohnungen im hell gestalteten Pflegeheim Bethanien HavelGarten. Einprägsame Erkennungsmerkmale der Gebäude sind die geschwungene Linienführung, die sich am Uferverlauf der Havel orientiert, und die harmonisch aufeinander abgestimmte Fassadengestaltung mit Klinker. Der geschlossene Baukörper des Pflegeheims wird aus drei Bögen gebildet, in deren Mitte ein geschützter Garten für Demenzkranke liegt. Der gebogene Baukörperflügel sorgt im Inneren des Gebäudes dafür, dass auch die Flure dem geschwungenen Verlauffolgen. Die Gliederung dieses Gebäudes findet sich in der dreifarbigen Wandgestaltung wieder. Die Bögen er strahlen in kohlebrand-akzentuiertem Ziegelrot, blaugeflammtem Rotbraun und nuanciertem Orange-Terrakotta. Alle drei Klinker sorten wurden mit der ausdrucksstarken Fußseite vermauert, was optisch den kernigen Mauerwerkscharakter unterstützt. Beim zweiten Bauabschnitt, der weitere 52 betreute Wohnungen, Gemeinschaftsflächen und einen Wellnessbereich umfassenden Residenz HavelGarten, sorgt der Klinker „Speyer“ für einen belebten Farbverlauf. Farblich harmoniert der rotgeflammte sandgelbe Ziegel mit den drei Fassadenklinkern des ersten Bauabschnitts sowie den dunkelbraunen Prodema-Elementen in der Fassade.