Moderne Parkvilla
Über dieses
Projekt
Lage: | Venlo, NL |
Objekttyp: | Einfamilienhäuser |
Architektur: | Lab32 architecten, Geulle |
Architekt: | Loek Stijnen und Clark Teensma |
Auftraggeber / Bauträger: | privat |
Objektsortierung -Infos auf Anfrage. |
Java BU | ca. 200 m² |
Klinker | Format | Verklinkerte Fläche |
Am Übergang zwischen der unberührten Natur der Heide und der beliebten Einkaufsstadt Venlo in der niederländischen Provinz Limburg liegt der exklusive Villenpark Stalberg. Die Lage ist perfekt für alle Menschen, die die Annehmlichkeiten der geschäftigen Stadt und seiner optimalen Erreichbarkeit suchen, aber auch die schöne Natur der weiten Heidelandschaft nebenan genießen wollen. Für eine frei stehende Parkvilla kamen hier anthrazitfarbene Hagemeister-Klinker der Sortierung „Java BU” zum Einsatz, die an der Fassade mit großen Glasflächen, Stuckarbeiten und Beton kombiniert wurde. Die Projektarchitekten Loek Stijnen und Clark Teensma kreierten so grafische Fassadenstrukturen.
Die Villa des Architekturbüros Lab32 architecten im kleinen Villenpark Nieuw Stalberg grenzt an die Venloer Heide. Der Bebauungsplan, der von den Landschaftsarchitekten des Architekturbüros West 8 entworfen wurde, sieht eine organische Einheit von Landschaft, Infrastruktur und Bebauung vor. Die Gebäude haben daher einen kohärenten Baukörper. Die Architektur des Parks besticht durch Funktionalität, Einfachheit, Klarheit sowie Deutlichkeit: Charaktereigenschaften, die sich auch in der Villa wiederfinden. Der Entwurf von Loek Stijnen und Clark Teensma besteht aus einem geschlossenen und sich leicht neigenden Gebäude. An der Rückseite öffnet sich das Wohnhaus mit gestuften Terrassen hin zu einem großzügigen Garten.
Die Villa hat einen grafischen Fassadenaufbau, der durch eine Mixtur aus Putz, Beton, Glas und Klinkermauerwerk realisiert wird. Die Klinkerflächen sind dabei ein strukturierendes Band, das über die Vorder- und Rückseite des Hauses führt und das sich an den Kopfenden breit über die Fassaden fächert.
Mit dem dunklen Klinker der Sortierung „Java BU” konnten die Architekten nicht nur den ausdrücklichen Wunsch des privaten Auftraggebers entsprechen, dieser wurde zudem mit den Forderungen des Bebauungsplans als auch mit der Auffassung der eigenen Architektur vereint. Der anthrazitfarbene Klinker mit raffinierten Farbschattierungen eignet sich besonders gut, um außergewöhnliche Flächen zu konfigurieren.
„Indem wir die dunklen Klinker im wilden Verband ohne Stoßfugen vermauert haben, betont die Hagemeister-Sortierung den abstrakten, grafischen Charakter der Fassaden,”
erläutert Clark Teensma.